EMC80

Eisenbahn-Modellbau-Club
Gelsenkirchen-Buer-Resse 1980 e.V.

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EINE NEUE IDEE

Wir hatten uns die Originalpläne des Bahnbetriebswerkes Gelsenkirchen-Bismarck besorgt, das damals bereits als Dampflok-BW ausgedient hatte, in dem aber noch Dieselloks untergestellt waren. Dieses BW wollten wir auf unserer Anlage nachbauen.
Irgendjemand stellte die vernünftige Frage: "Wieso wollen wir das BW Bismarck eigentlich ins Mittelgebirge verpflanzen"?
Ja, warum eigentlich? Ein interessantes Thema für die Gestaltung einer Modellbahnlage lag doch direkt vor unserer Haustür: "das Ruhrgebiet" mit seinem dichten Streckennetz.
 
Man konnte doch aus dem Vollen zu schöpfen: Großstadtbahnhof, Vorortbahnhof, Hauptstrecken, Nebenstrecken, Bahnbetriebswerk, Hafenbahn, Zechenbahn, Anschlußgleise für Industriebetriebe.
Alles dieses findet man bereits auf dem Stadtgebiet von Gelsenkirchen und der näheren Umgebung.
 
Alle Planungen konnten wieder von vorne beginnen:

- Auf dem rechten Schenkel sollte der Großstadtbahnhof mit angegliedertem Betriebswerk liegen.
- Auf dem linken Schenkel war der Vorortbahnhof vorgesehen.
- Sowohl vom Vorort als auch vom Großstadtbahnhof sollten eine eingleisige Nebenstrecke zum mittleren Schenkel führen;      beide Strecken sollten in einem kleinen Bahnhof enden.

Bis hierhin also nichts aufregend Neues: alter Gleisplan, aber in neuer Landschaft.
Hier begannen Überlegungen, ob für das Konzept Ruhrgebiet unsere beiden Schattenbahnhöfe ausreichten; es verkehren in diesem Ballungsgebiet nun einmal eine Vielzahl unterschiedlicher Zuggattungen.
 
Deshalb wurde unter dem mittleren Anlagenschenkel ein weiterer Schattenbahnhof eingeplant, der sowohl direkt an den Hauptbahnhof als auch an die beiden anderen Schattenbahnhöfe angeschlossen werden sollte.
 
Für die Anlage dieses dritten Schattenbahnhofs mußte der mittlere Schenkel der Anlage vergrößert werden, um die Schattenbahnhofsgleise im Bogen verlegen zu können - nur so konnte eine ausreichende Länge erreicht werden.
 
All das hatte zur Folge, daß auch für den sichtbare Teil des mittleren Schenkels mehr Platz zur Verfügung stand:

Der Kopfbahnhof wurde um eine Ortsgüteranlage mit mehreren Ladestellen erweitert.
- Weitere Gleise verbinden den Kopfbahnhof mit verschiedenen Anschlüssen (Hafenbecken, Kohlenzeche, Tanklager,   Spedition und einem Beton- und Kieswerk).
An einem Bahnhofskopf des Hauptbahnhofs wurde ein Fabrikgelände eingeplant, von wo aus ein Gleis zu einem vierten, als Kopfbahnhof ausgebildetem Schattenbahnhof führt; dieser Schattenbahnhof sollte kurze Rangiereinheiten aufnehmen.
 
Am anderen Bahnhofskopf der Anlage wurde eine getrennte Streckenführung für den Güterverkehr und eine Einfädelung in die Hauptstrecke geplant.
 
Die Ergebnisse unserer Planungen können Sie der Skizze 4 entnehmen.

Skizze 4
unserer YOUTUBE-Kanal

Wichtiger Hinweis:

Auch wenn wir Verständnis für Anfragen haben, gerade von Modellbahnbegeisterten oder deren Hinterbliebenen. Als gemeinnütziger Verein kaufen wir weder Anlagen noch Anlagenteile oder rollendes Material an. Dafür bitten wir um Verständnis.
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